Mit dem Aufstellen von 11 Platten des Hochhauses Hamburger Allee 148 ist die Freiflächengestaltung einen großen Schritt weiter gekommen. Seit mehreren Jahren arbeiten der Verein „die Platte lebt“, das Projekt „LaQs“ des BilSE-Instituts und die Landeshauptstadt an der Entwicklung dieser Brachfläche zwischen der Hegel- und der Kantstraße. Ziel ist die Entwicklung einer naturnahen Freifläche mit Aufenthaltsqualität. Dazu wurden bereits viele kleine Schritte unternommen, so z.B. Wege angelegt und Bänke gestaltet und aufgestellt. Anfang März wurden nun 11 Platten aus beim Abriss des Hochhauses Hamburger Allee 148 geborgen und aufgestellt. Grundlage ist ein mit allen Beteiligten abgestimmter Plan des Landschaftsarchitekturbüro Steinhausen/Justi. Die Finanzierung erfolgte durch den Verein „die Platte lebt“. In den nächsten Wochen sollen die Platten zusammen mit Jugendlichen künstlerisch gestaltet werden. „Die Platte lebt“ wird dafür den Kulturpreis der Sparkasse verwenden. Sie können auf die Ergebnisse gespannt sein.
Zum „Tag der offenen Tür“ hatten Anfang März das Stadtteilmanagement und der Verein „Die Platte lebt“ eingeladen, der den Stadtteiltreff betreibt. Bei der Gelegenheit wurde den ehrenamtlichen Helfern Dankeschön gesagt.
Kinder zeigten das Regenbogen- Märchen und freuten sich über Preise für ihre Zeichnungen im Malwettbewerb von
„Candy Bär“. Auch Mitglieder der Ortsbeiräte nutzten die Gelegenheit, mit den Bewohnern ins Gespräch zu kommen. Im
Stadtteilquiz gab es Eiskristall-Bücher und Kinokarten zu gewinnen.
Die Veranstaltung wurde gefördert aus dem Verfügungsfonds „Soziale Stadt“.
Im Anne Frank Carré freuen sich die nächsten Mieter auf ihr neues Zuhause im inzwischen dritten Haus, das die SWG seit 2017 auf diesem Gelände errichten ließ. Das Anne Frank Carré ist nur einen Katzensprung entfernt vom Dreescher Markt, der Schwimmhalle, Ärztehaus und dem Faulen See. Weitere Neubauten in diesem Wohnquartier sind in Planung.