Dreesch-Schwerin

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April

Patchwork Center

Seit dem 27. April 2018 ist das Patchwork Center (Stadtteil Mueßer Holz) eröffnet.

Da Langzeitarbeitslosigkeit und Leben unter der Armutsgrenze für viele auf dem Dreesch zum Alltag gehört, soll das Patchwork Center dazu dienen, dass Menschen in Gemeinschaft sinnvolle Beschäftigungen finden.

Möglichkeiten zur Mitarbeit bietet sowohl das Café, als auch die (Textil) Werkstatt.

Das Besondere: Jeder darf mitmachen!

So werden zum Beispiel in der Werkstatt Fahrräder repariert oder auch alte Möbel aufgearbeitet. In der Textilwerkstatt wird unter anderem genäht und gehäkelt, und aus alt neu gemacht.

Ebenso übt die Kepler Open Air Band jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr im Patchwork Center

Neben ehrenamtlicher Mitarbeit freuen wir uns auch sehr über Ihren Besuch in unserem Café:

Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag von 9.00-14.00 Uhr

Ebenso steht der Saal auch außerhalb der Öffnungszeiten zur Vermietung zur Verfügung.

 

900 Stauden im Mueßer Holz gepflanzt

Pflanzaktion heute auf der Wald:brücke zwischen Hegel- und Kantstraße.

Unter Anleitung der Naturgartengestalterin Susanne Reiter bringen die Männer im Rahmen des LaQs-Projektes des BilSE-Instituts 900 Stauden in die Erde: u. a. verschiedene Glockenblumen, wilde Karde, Hornklee, Tauben-Skabiose, Salbei, Thymian, Moschus Malve. So wird es bis November blühen. Die Bienen werden sich über die Staudeninseln freuen!Und die Robinien für den Baumdom stehen auch schon!

 

 

Richtfest des Bildungs- und Bürgerzentrums fand am 9. April bei herrlichem Wetter statt

Seit dem Sommer letzten Jahres wird am Bildungs- und Bürgerzentrum (BBZ) an der Hamburger Allee im Mueßer Holz gebaut. Im Obtober soll bereits ein Großteil der Nutzer einziehen können. In diesen Tagen wurde das Dach über dem Atrium geschlossen, so dass am 9. April Richtfest gefeiert werden konnte.

Mit dem Bildungs- und Bürgerzentrum sollen Kultur- und Bildungsangebote möglichst nahe zu den Menschen in den Stadtteilen Mueßer Holz und Neu Zippendorf gebracht werden, so Gunther Adler (siehe Bild), Staatssekretär im BIM, in seiner Begrüßungsrede. Die Bedeutung dieser Aufgabe unterstreicht die 90%ige Förderung durch die Bundesregierung. Auch Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier und die Staatsekretärin aus dem Energieministerium MV, Ina-Maria Ulbrich, bekräftigten diese Auffassung. Hauptnutzer im BBZ wird die Volkshochschule Ehm Welk sein. Deren Leiterin, Marita Schwabe, wies darauf hin, dass die VHS schon seit vielen Jahren erfolgreiche Arbeit an diesem Standort leistet, vorwiegend Erwachsenenbildung. In den neuen Räumlichkeiten soll das Angebot ausgeweitet werden.Geplant sind Koch- und Kreativkurse, Musikunterricht und Kulturveranstaltungen im neuen Artrium. Ergänzt wird das Programm der VHS durch Angebote des JobCenters, des Fachdienstes Jugend usw. .

Wer sich einen ersten Eindruck von den neuen Räumen verschaffen möchte, kann dies am 5. Mai, dem Tag der Städtebauförderung. Die Fachwerkler Architekten bieten an diesem Tag in der Zeit von 11. bis 14. Uhr jeweils zur halben Stunde eine Führung durch den Rohbau an.

 

 

Komfortables Wohnen mit Extraservice

Der demografische Wandel stellt vor allem die Wohnungswirtschaft vor Herausforderungen. Altersgerechter und bezahlbarer Wohnraum ist gefragt. Gleichzeitig braucht es eine geeignete Infrastruktur, in der Ärzte, Pflegedienste und Einkaufsmöglichkeiten schnell und barrierearm erreichbar sind. Eine optimale Lösung bietet das Service-Wohnen.

Die WGS verfügt mit dem Wohngebäude in der Egon-ErwinKisch-Straße 17 über ein Objekt, das gerade für ältere aber auch für Mieter mit Handicap günstige Wohnbedingungen bietet. Alle Wohnungen sind barrierefrei erreichbar. Keine Stufen oder Türschwellen behindern den Weg. In diesem Objekt mit seinen 128 Wohnungen können Zusatzserviceleistungen je nach den individuellen Wünschen der Mieter in Anspruch genommen werden. Hierfür steht ein externer Dienstleister vor Ort zur Verfügung. Die Vorteile dieser Wohnform haben Renate Berger im vergangenen Jahr überzeugt. Sie ist mit ihrer Tochter in die Service-Wohnanlage gezogen. „Steffi ist geistig behindert. Deshalb habe ich mich immer gefragt, was wohl aus ihr wird, wenn ich nicht mehr da bin”, erklärt die Rentnerin, die selbst ebenfalls eine Pflegestufe hat. In der Kischstraße haben sie und ihre Tochter voneinander getrennte Einraumwohnungen bezogen. „So kann sich Steffi eingewöhnen. Und sie hat sich von Anfang an wohl gefühlt. Es wohnt sich fantastisch hier”, so Renate Berger. Auch wenn sie für den Umzug ihre Dreiraumwohnung in der Weststadt aufgeben musste, habe sie die Entscheidung noch keinen Moment bereut. Das nette Personal, dass „immer ein offenes Ohr hat” und die Möglichkeiten, die das Service-Wohnen bietet, haben ihr so manche Sorgen genommen. „Wir können zum Beispiel eine Betreuung nutzen und uns im Haushalt helfen lassen. Man kann sogar hier im Haus essen – das ist wirklich toll. Außerdem ist die Lage sehr zentral. Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und die Straßenbahn sind gleich um die Ecke”, schwärmt die Rentnerin. Neben Pflegeleistungen können sich die Mieter der Service-Wohnanlage auch zu Sozialleistungsansprüchen beraten lassen und erhalten Hilfe bei allen nötigen Behördengängen. Der Service-Ruf und bei Bedarf ein Hausnotruf sind 24 Stunden täglich erreichbar. Gleichzeitig finden regelmäßig soziale und kulturelle Veranstaltungen statt, an denen die Mieter teilnehmen können, um mit den Nachbarn ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen. Renate Berger bekommt oft Besuch vom Rest der Familie. Tochter Elke ist gerne in der Egon-Erwin-Kisch-Straße. „Es ist toll zu sehen, wie glücklich meine Mutter und meine Schwester hier sind”, sagt sie. Zum ersten Osterfest in der neuen Wohnung kommt die ganze Familie nach Schwerin. Dann wird im Familiengarten am Heidensee gefeiert, berichtet Renate Berger. Nele Reiber
 

 

 

Jetzt Ausverkauf bei Euronics

Elektromarkt auf dem Großen Dreesch schließt

Euronics Hausgeräte XXL Schwerin, der Elektromarkt auf dem Großen Dreesch, schließt in Kürze endgültig seine Türen. Nach über zwölf Jahren am Standort in der Andrej-Sacharow-Straße 21 Schwerin und mit rund 1.200 Quadratmetern Verkaufsfläche für Waschmaschinen, Kühlschränke und Kaffemaschinen geht nun eine Fachmarkt-Ära zu Ende.



Der Markt wartete mit vielen Aktionen im Markt auf und bot stets dem Internethandel die Stirn; dennoch wurde Jahr für Jahr der Erhalt des Standortes schwieriger. Dirk Wittke vom Betreiber Weststar GmbH sagt: „Bedingt durch den starken Preiskampf mussten wir letztendlich zurückgehende Umsätze bei gleichzeitigen Etragseinbußen verzeichnen. Dies machte die Deckung der Kosten zunehmend komplizierter.“

Jetzt läuft ein Ausverkauf der gesamten Ware. Da eine besenreine Übergabe ansteht, muss alles raus. Große Rabatte gibt es auf das gesamte Warensortiment und viele Schnäppchen sind zu haben – von Kaffeemaschinen über Staubsauger bis hin zu Trocknern, Waschmaschinen und Kühlschränken sowie Einbaugeräten für die Küche zu absoluten Sonderpreisen.

Noch ist hier so manches Schnäppchen zu machen. Foto: Euronics

  Verein "Die Platte lebt" informiert 

Kulturcafé im Eiskristall

   

   

 

Kreativer Arbeitseinsatz im PlattenPark

Ihren „Tag im Sozialraum“ nutzten 21 jungen Leute, die beim Internationalen Bund ihr Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren, um bei der Gestaltung der Betonwände zwischen Hegel- und Kantstraßenzu helfen. Unterstützt von Graffiti-Künstler Martin Drews gingen sie mit viel Kreativität ans Werk und setzten sich so selbst ein Denkmal. Dankeschön!

Plattenpark

kreativer Arbeitseinsatz

 

 

 

 

 

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