Dreesch-Schwerin

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Oktober

SWG schafft neues Nachbarschaftszentrum für Jung und Alt

Um das Zusammenleben in Neu Zippendorf anzukurbeln, hat die Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft (SWG) ein modernes Nachbarschaftszentrum errichtet. Doch ob und wann sich die Wuppertaler Straße 5 mit Leben füllen wird, haben die Bewohner des Stadtteils selbst in der Hand. Freizeitmöglichkeiten für Jung und Alt bietet das herrlich zwischen Straßenbahnhaltestelle Berliner Platz und dem Zippendorfer Strand gelegene Nachbarschaftszentrum schon jetzt: Hier kann der Papa mit seinem Sohn oder der Opa mit seinem Enkel beim Billard eine ruhige Kugel schieben. Wer fit bleiben möchte, greift zur Tischtenniskelle. Wissensdurstige tauchen im Computerpool ins Internet ein. Ist es für die Geburtstagsfeier zu Hause zu eng, lässt sich die Party mitunter in den freundlichen Mehrzweckraum des Nachbarschaftszentrums verlagern.  Um das Nachbarschaftszentrum mit weiteren Inhalten zu füllen, wurden den Bewohners des Stadtteils schon Anfang des Jahres Wünsche und Ideen bei einer Befragung aller Haushalte in Neu Zippendorf herausgekitzelt. Und längst vor der Eröffnung des Zentrums am 29. August fand sich ein Kreis engagierter Nachbarn und gründete die Arbeitsgruppen Sport und Bewegung, Lesen und Handarbeit. Weitere Projekte, wie ein Mittagstisch für Jung und Alt, Computerschulungen, ein Reparaturservice/Tauschbörse für kleinere Dienstleistungen befinden sich auf der Startrampe. Für alle werden freiwillige Mitstreiter gesucht. Wer mitmachen möchte, schaut am besten im Nachbarschaftszentrum vorbei. Hier hängt eine Liste, in die man sich für die einzelnen Arbeitsgruppen eintragen kann. Wer mehr erfahren möchte:  Die Wohngebietsbetreuerinnen Kerstin Archut und Britta Genso vom Verein Hand in Hand bieten Montag und Mittwoch von 11 bis 12 Uhr Sprechstunden an. Telefonisch sind sie unter 085-041291 zu erreichen. Das Nachbarschaftszentrum ist schon insofern interessant, weil es mit modernster Spitzentechnik ausgestattet ist, die einen schlüssellosen Zugang und damit flexible Öffnungszeiten ermöglicht. Über eine Plattform im Internet können Bewohner des Stadtteils künftig in aller Ruhe von zu Hause aus einen Raum buchen, den Veranstaltungskalender einsehen oder miteinander kommunizieren. Ein derartiges Buchungssystem gibt es deutschlandweit bisher zwar für Verwaltungsgebäude, aber nicht für Nachbarschaftszentren. „Mit dem modernen Treff beschreiten wir in Schwerin neue Wege in der Quartiersentwicklung“, sagt SWG-Vorstand Margitta Schumann. „In den nächsten Jahren werden wir die umliegenden, von Leerstand gezeichneten Häuser familiengerecht sanieren. Doch noch bevor wir ein Quartier für Jung und Alt schaffen, haben wir ein Zentrum errichtet, das alle Generationen willkommen heißt. Wer zieht nicht gern dorthin, wo es ein gesundes soziales Umfeld und ein nachbarschaftliches Miteinander gibt?“  


 

SWG eröffnete neue Gästewohnung in Neu Zippendorf

So mancher gerät mitunter in Panik, wenn sich Geburtstagsgäste, Verwandte, Freunde und Bekannte angekündigt haben. Die Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft hilft bei der Unterbringung der Gäste. Erst Ende August hat sie im Stadtteil Neu Zippendorf eine neue Ferienwohnung eingeweiht, direkt über dem Nachbarschaftszentrum. Diese steht jetzt nicht nur SWG-Mietern zur Verfügung, sondern auch anderen Schwerinern. Die komfortabel ausgestattete Wohnung befindet sich in der Wuppertaler Straße 5, ganz nah am Zippendorfer Strand und Schweriner Zoo. Mit der Straßenbahn lässt sich in wenigen Minuten das Zentrum erreichen. Auf  Quadratmetern können maximal vier Erwachsene und zwei Kinder übernachten. Auch an die Kleinen wurde gedacht. Es gibt einen Kinderhochstuhl, Kinder-WC-Sitz und Steckdosensicherungen. Die Küche bietet alles, was zu einem ordentlichen Haushalt gehört. Ähnlich gemütlich und modern eingerichtet ist zudem die SWG-Ferienwohnung in der Jean-Sibelius-Straße 1 in der Weststadt. In deren unmittelbarer Nähe befindet sich die Sport- und Kongresshalle, das Stadtzentrum sowie das Naherholungsgebiet Lankower See. Im Katalog „Urlaub Spezial“, eine Initiative, bei der sich 29 Wohnungsunternehmen zusammenschlossen, um ihren Mietern und Bürgern die Nutzung ihrer Gästewohnungen anzubieten, werden verschiedene Urlaubsregionen vorgestellt. Der Vorteil: Für wenig Geld können Menschen in den schönsten Gegenden der ostdeutschen Bundesländer Urlaub machen. Und das nicht im engen Hotelzimmer, sondern in einer komplett ausgestatteten Wohnung.

Großer Dreesch

Die Wohnungsgesellschaft Schwerin (WGS) lässt den Wohnblock Egon-Erwin-Kisch-Straße 5 bis 12 abtragen. Im kommenden Jahr sollen hier laut WGS-Geschäftsführer Guido Müller 30 Wohnungen entstehen, die das bestehende Angebot des betreuten Wohnens in der Kischstraße ergänzen werden. Dort gibt es bereits mehr als 100 betreute Wohnungen. Nach dem Vorbild der neu gestalteten Tallinner Straße will die WGS zusätzlich 18 Wohnungen im rückgebauten und modernisierten Plattenbau anbieten.

Außenanlagen der Astrid-Lindgren-Schule werden umgestaltet

Die Schweriner Stadtverwaltung plant, den Schulhof der Astrid-Lindgren-Schule im Zuge der Wohnumfeldverbesserung Neu Zippendorf / Mueßer Holz umzugestalten. Die Arbeiten sollen in den Jahren 2009 und 2010 erfolgen. Das Schulgebäude sowie die Sporthalle sind bereits in den vergangenen Jahren saniert worden. Die neuen Schulhöfe der Grund- und der Regionalschule sollen mit Spielgeräten und Spielflächen jetzt thematisch die Bilderwelt Mittelschwedens aufgreifen.

Schüler und Lehrer der Lindgrenschule sind in die Planung mit zahlreichen Projekten aktiv eingebunden. Die ersten Ergebnisse des gut sechswöchigen Schulprojektes wurden gestern dem Planungsbüro und der Öffentlichkeit im Atrium der Schule vorgestellt. Dabei erklärte jede Klasse ausführlich die Ideen, die hinter ihrem Modell stecken. Kletterwände, Rutschen, Wippen, auf dem Boden eingearbeitete Spielflächen oder ein grünes Klassenzimmer stehen in der Schülergunst ganz oben.

Die besten Vorschläge sollen dann realisiert werden. Umgesetzt werden soll das Vorhaben ganz oder teilweise durch Schüler, die sich beruflich orientieren oder Schulpraktika absolvieren.

Spielenacht machte Spaß

Paulin (12) freute sich am meisten auf die Computer-Spiele, Marlen (11) wollte sich in der Nacht unbedingt den Sternenhimmel anschauen – die beiden Mädchen gehörten zu den rund 40 Kindern, die gestern Abend in den Awo-Jugendtreffs „Deja vu“ und „Buschclub“ in Neu Zippendorf und im Mueßer Holz in eine „Mega-Spielenacht“ gestartet sind. Los ging es mit einem gemeinsamen Grillen auf dem Gelände des Feriendorfes in Mueß. Dann wurde gespielt, was das Zeug hielt: Billard, Tischtennis, Tisch-Fußball und vieles mehr. Anschließend durften die Kinder in den Treffs übernachten. „Wir freuen uns, dass unser Angebot so gut ankommt“, sagte „Deja vu“-Chef Rainer Janik.

Um die Wette Äpfel geschält

Mit 241 Zentimetern gewann Christiane Böthfüer am Sonnabend den großen Schälwettbewerb beim diesjährigen Kartoffelmarkt auf dem Berliner Platz. Die Vorjahressiegerin ließ die neu gewählte Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow hinter sich, die mit knapp zwei Metern lange Zeit geführtt hatte. Auch in diesem Jahr bot der Markt wieder ein buntes Programm. So ließ sich Chefkoch Günter Tünnemann beim Zubereiten einer Kartoffelsuppe über die Schulter blicken. Etwa zwei Zentner Erdäpfel wurden verarbeitet – neben der Suppe gab es Pellkartoffeln mit Kräuterquark. Auch der Bauspielplatz-Verein war mit seinem Bus vor Ort. Für Stimmung sorgten die Stadtteilmaus und das Mecklenburger Drehorgel-Orchester.

Halle am Turm

Halle am Turm wird Feuerwehrmuseum Bereits im April kommenden Jahres soll es in der Halle am Fernsehturm ein Internationales Feuerwehrmuseum mit mehr als 15 000 Exponaten geben.

Erste Bürgersprechstunde

Heute von 14 bis 17 Uhr findet die erste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow statt. Die Schweriner haben die Möglichkeit, sich in der Astrid-Lindgren-Schule, Tallinner Straße 6, in einem persönlichen Gespräch mit Fragen, Anregungen oder Hinweisen an die neue Verwaltungschefin zu wenden. Nachfragen können gerichtet werden an das Ideen- und Beschwerdemanagement, und zwar an Dirk Kretzschmar,Telefon 545 22 22, Fax 545 1019 oder per E-Mail an ideen-beschwerden@schwerin.de. 

Suche nach Raritäten

Am Sonntag fand in der Halle am Fernsehturm die letzte Sammlerbörse statt. Die Palette reichte von alten Ansichtskarten, Briefmarken, Münzen, Büchern und Banknoten bis zur Telefonkarte. Etwa 200 Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich zu informieren und die eine oder andere Rarität zu ergattern. Die nächste Sammlerbörse findet am 23. März 2009 in der Sport- und Kongresshalle statt.

Nicht nur Erdäpfel

Nicht alles dreht sich beim Kartoffelmarkt am 11. Oktober auf dem Berliner Platz um die Kartoffel. Mindestens ebenso wichtig ist der Apfel, denn wie in den Vorjahren wird wieder ein Wettbewerb um die längste Apfelschale ausgetragen. Die geschälten Äpfel werden sofort verzehrt bzw. zu Apfelmus verarbeitet.

Am Kochtopf steht erneut Gunter Tünnemann. Er erwartet diesmal große Unterstützung von der Catering-Schülerfirma der Astrid-Lindgren-Schule. Für die kulturelle Umrahmung sorgt das Drehorgelorchester aus Lübstorf.

Der Bauspielplatz ist von 9 Uhr an mit seiner mobilen Saftpresse und der Kartoffelwerkstatt vor Ort. Parallel zum Kartoffelmarkt wird es auf dem mittleren Teil des Berliner Platzes einen Tausch- und Trödelmarkt des Vereins „Die Platte lebt“ geben.

Nähere Informationen gibt es im Stadtteilbüro Mueßer Holz, Telefon 2 00 09 77.

 

 

 

 

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