Dreesch-Schwerin

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Februar

Mietercenter Großer Dreesch/Krebsförden
Wege nach Umzug kürzer


Großer Dreesch • Für WGS-Mieter in den Stadtteilen Großer Dreesch und Krebsförden hat sich der Service durch die Lage des Mietercenters in den Dreesch Arkaden noch verbessert. Zahlreiche Händler und Läden im neuen Domizil haben für den täglichen Bedarf ein umfangreiches Angebot.

Klar, wenn das Mietercenter beim Einkaufen auf dem Weg liegt, bleibt mehr Zeit für andere Dinge. Grund genug, nach der Eröffnung der Dreesch-Arkaden im vergangenen Jahr die Servciebüros vom Grünen Tal an die Hamburger Allee zu verlegen. Auf 250 Quadratmetern hat jetzt das Team offene Ohren für die Sorgen ihrer Mieter: "Die günstige Lage, direkt im Wohngebiet unserer Kunden, verkürzt weiterhin die Wege für unsere Mieter. Das ist schließlich die Grundphilosophie der WGS", sagt Torsten Haverland, der seit 1. Januar das Team leitet. Alle elf Mitarbeiter haben helle und freundliche Büros in der dritten Etage, Hausnummer 2c. "Alles ist behindertenfreunlich eingerichtet. Keine Schwellen, einen Aufzug und natürlich auch ein entsprechendes WC. Allen Mietern soll es möglich sein, das persönliche Gespräch mit uns zu suchen, ohne das sie Vertreter schicken müssen", so Haverland. Bereits am 12. Dezember zog das Team um. Wer den Eingang an der Kreuzung Friedrich-Engels-Straße/Andrej-Sacharow-Straße betritt, wird je nach Anliegen in Sachen Soziale Betreuung, Betriebskostenabrechnung von den drei Mieterbetreuern oder von zwei technischen Sachbearbeitern beraten. Außerhalb der Mieter-Sprechstunden hat Evelyn Jarchow im Service-Bereich ein offenes Ohr. (jh)
Evelyn Jarchow und Teamleiter Torsten Haverland sind für die Mieter da.
Foto: maxpress
/hauspost

Power for Kids e.V. will Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche sein
Unter Freunden über Sorgen reden


Mueßer Holz • An der Tür in der Lise-Meitner-Straße 8 ist ein Klingelschild mit der Aufschrift des Vereins "Power for Kids" angebracht. Kinder in Notsituationen zu helfen, ist das Ziel dieses Vereins. In fünf Räumen gehen inzwischen täglich mehr als zwanzig Kinder ein und aus. Das Projekt wird von der WGS ünterstützt. Zum Computerspielen kommen sie, aber auch zum Quatschen. Über Probleme in der Schule, Streitereien und ernsthafte Sorgen. Der Verein "Power for Kids" ist eine Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche im Stadtteil, die ihre Freizeit mit anderen zusammen gestalten wollen, aber auch ab und zu die Hilfe und Unterstützung der Betreuer in Anspruch nehmen möchten. "Eine wichtige Voraussetzung für die Entwciklung", sagt Peter Boneß, Vorstandsvorsitzender des Vereins. "Sexuelle Belästigungen, Miss-handlungen und Bedrohungen sind an der Schule Thema. "Ich habe früher selbst viele negative Erfahrungen machen müssen und von anderen mitbekommen. Mein Wunsch ist es, die Kinder von der Straße zu kriegen und ihnen zuzuhören, um zu helfen", sagt der 27-Jährige. "Sobald sich ernsthafte Probleme auftun, reagieren wir und suchen nach Lösungen." Die laufenden Kosten für das Projekt - Miete, Strom und ähnliches trägt der Verein selbst. Ansonsten rechnet sich das Engagement vorrangig aus Spenden und Förderungen. Die WGS reagierte sofort und hilft in der schwierigen Anlaufphase. Die Jungen und Mädchen zwischen zehn und fünfzehn Jahrern fühlen sich wohl. In zwei größeren Räumen stehen insgesamt zehn PC's, die meisten davon ausrangiert oder vom Schrott geholt und repariert. Hier werden dann Computerspiele gespielt - allein oder im Netzwerk mit den Freunden. Die Eltern finden, dass Power for Kids eine gute Sache ist, sind beruhigt, wenn die Kinder hier spielen und wollen ehrenamtlich mit anpacken. Geöffnet: Montag bis Donnerstag von 14 - 20 Uhr, Freitag bis 22 Uhr, Samstag von 10 - 22 und Sonntag wieder bis 20 Uhr.
Bild: Angenommen: Die Kids aus den Stadtteilen treffen sich in der Lise-Meitner-Straße 8

 

 

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